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Alt 26.04.2006, 22:48   #1
topaxx
 
 
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@Lothar:

Wenn du eine vernünftige (physikalisch wirkende) Entkalkungs- bzw. Enthärtungsanlage (im Ionenaustauscherprinzip mit Resthärteverschneidung) im Keller hast, dann sehe ich eigentlich kein Problem beim Einsatz einer Thermostatarmatur.

Bei der Armatur selbst würde ich immer auf ein Markenfabrikat zurückgreifen (Grohe, Hangsgrohe, Hansa, Dornbracht, Ideal Standard, ...), alleine schon wegen der späteren eventuell nötigen Ersatzteilbeschaffung, die ich hier eher gewährleistet sehe, als bei irgendwelchen Baumarktfabrikaten. Es gibt allerdings auch Großhandelsmarken, die bei den genannten Herstellern gefertigt werden und lediglich unter anderem Label günstiger im Großhandel verkauft werden (z.B. Optima). Hier kann man wohl auch guten Gewissens zugreifen.

Zudem sollte ein Thermostatmischer mit leicht zu erreichenden Schmutzsieben und integrierten Rückflussverhinderern ausgestattet sein und eigensicher gegen rückfließen sein (Trinkwasserschutz gem. DIN EN 1717). Das wird durch ein entsprechedes DVGW-Prüfzeichen bestätigt. Hat eine Armatur dieses Prüfzeichen nicht, müssen andere Sicherungsmaßnahmen getroffen werden.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

Gruß
Udo
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