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Alt 21.04.2006, 00:15   #7
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Moin,
mal wieder ...etwas Aufklärung)

ist ja schon richtig lustig hier...
dachte die "Kunstlichtzeiten" sind seit 20 Jahren vorbei...gerade bei digitaler Fotografie...

und nun geht der ganze Käse wieder von vorne los(

deshalb mal so:
1) Halogenbaustrahler gehen...aber nur wenn sie ausschließlich genutzt werden...also keine anderen Leuchtmittel anderer Art dazukommen!

2) was dann trotzdem in die Hose gehen kann...
sind die Abstrahl- und Reflexionsflächen....!
auch die müsten der gleichen Art sein wie z.B. weißer Fotokarton...
alles andere mischt neue Kelvingrade dazu oder zieht ab!!!

3) in einen Schirm oder durch einen Diffusor gerichtet sollte es gehen

4) nächstes Problem...die Baustrahler werden sehr heiß...brauch ich nicht weiter auszuführen was dabei alles passieren kann!

5) Hauptproblem bei digital und Hauttönen...durch den hohen Rot/Warmtonanteil....
kann es bei Haut echte Röntgeneffekte geben, gemeint ist das Durchscheinen von Blutadern!!!...gerade Digitalkameras "sehen das deutlich"

6) aus alten Minoltazeiten habe ich noch einen Farbtemperaturmesser....
ihr werdet euch wundern....was die so alles anzeigen(können)....schon ein paar Grad aus der Richtung sind oft gleich 100°Kelvin plus/Minus,
da kommt auch der beste WB nicht mit zurecht!

7) Kunstlicht...erhöht ob man es will oder nicht...das Farbrauschen...
denn man muss ja "länger belichten"...

habe das schon früher mal beschrieben...
ganze Testreihen mit ein paar tausend Watt gegen eine Studioblitzanlge getestet....alle Blitzbilder waren scharf, farbrichtig und einfach besser)
Mfg gpo
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