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Zitat von PeterHadTrapp
zum anderen ist die Abbildungsqualität wirklich nicht berühmt. Das mag am Objektiv liegen, vielleicht auch daran, dass doch noch irgendwas im Vordergrund ein wenig ins Bild geragt hat, jedenfalls wirkt die Bildmitte sehr matschig und die Bilder wirken allgemein flau bis kraftlos.
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Durch den Sucher sah es ganz gut aus. Ich weiß nicht, was ich an der D7D drehen könnte, um die Qualität zu verbessern. Das mit den Ästen ist nicht zu ändern.
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Zitat von PeterHadTrapp
Die Bilder zeigen deutlich, dass Brennweite nicht alles ist, sondern, dass man versuchen muss einfach näher dranzukommen. Denn Bilder mit so starkem Tele bei trübem Wetter/flauem Licht, die aus so großem Abstand aufgenommen sind, werden mit jedem Objektiv kraftlos wirken. Dazu kommt, dass der Grat zwischen Abbildungsmaßstab und Freihandtauglichkeit schmal ist.
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Die Entfernung lag bei 150 Metern, das Wetter war blendend. Kann sein, dass über dem Wasser ein leichter Dunstschleier entstanden ist, der das Bild trübt.
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Zitat von PeterHadTrapp
Zum anderen weiß ich aus nervenaufreibender eigener Erfahrung, wie schwierig es ist an diese wundervollen Tiere nahe genug heranzukommen um formatfüllende Aufnahmen zu bekommen.
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Näher ran geht auf jeden Fall nicht, auch von vorne ist nicht möglich. Die Überflutung der Saale-Elster-Aue macht da einen dicken Strich durch die Rechnung.
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Zitat von PeterHadTrapp
Der Kamerad hier hat Dich schlicht nicht gesehen (die Greife sind "Augentiere") oder die Tonne hat Dir soviel Sicherheitsabstand erlaubt, dass er dich noch nicht als Problem eingstuft hat.
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Das war auch nicht wirklich ernst gemeint mit der Bildunterschrift. 150 Meter sind auf jeden Fall außerhalb der Fluchtdistanz.
"Aufgestützt aus der Hand" ist halt schwierig. Scharfstellen ist dabei auch nicht so leicht. Ich bräuchte wohl ein Mini-Stativ oder soetwas für mein Dachfenster.
Leider ist ja die Tiefenschärfe bei Blende 5,6 auf 500 mm recht knapp.