Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp
Wer gerne Tiere in freier Wildbahn fotet, für den ist so eine Linse mehr als Sinnvoll. Und die meisten/interessantesten unserer heimischen Wildtiere sind am ehesten in den Dämmerungszeiten anzutreffen. Wo es dann wirklich auf lichtstärke ankommt. 300mm sind meistens zu kurz.
Und wenn ich auf Rehe oder Hirsche warte, dann bin ich in irgendeiner Form von Ansitz, wo ich eh nicht rumhampeln kann. Wenn ich dann festfriere liegt das nicht am Objektiv.
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Tja, ich weiß nicht, da scheiden sich die Geister aller Naturfotographen. Sicher sind viele mit Festbrennweiten unterwegs, einfach weil sie im extremen Tellebereich gewisse Lichtstärken nicht bei Zooms bekommen. Man darf aber nicht vergessen daß dies oft Überbleibsel aus analogen Zeiten sind, als es noch nicht so einfach war den ISO Wert "mal eben" nach oben zu drehen.
Denn man muss kassandro schon recht geben, das enorme Gewicht und die deutlichen Einschränkungen bei der Auswahl des Bildausschnitts sprechen gegen diese extremen Festbrennweiten. Gerade wenn man in Nationalparks auf Beobachtungsplattformen angewiesen ist oder aus dem Auto/Jeep heraus fotet, tritt diese Einschränkung des festen Bildausschnitts massiv zu Tage. Da sind Zooms einfach das Mittel der Wahl. Ich hab gerade auf den letzten Tansania/Botswana Safaris immer mehr Naturfotographen mit dem Bigma bzw den Sigma 120-300/2.8+TC oder gar 300-800mm Kloppern gesehen... ist einfach flexibler.