1) Stative von leicht bis schwer, von billig bis teuer, von klein bis übergroß gibt es wie Sand am Meer. Es kommt letztlich auf den Verwendungszweck an.
Für vergleichsweise kurze Unternehmungen mit Fußmärschen bis zu 5 km nehme ich das Linhof Profi-Port II 003450, 1620 g, 43.5/156 cm. Gut in der Hand zu tragen, stabil genug. Kugelkopf Linhof Universal-Kugelkopf I, 003677, 286 g.
Für längere Touren nehmne ich das unübertroffene Monostat RS-16 Professionell, 618 g, 60/154 cm mit Linhof Universal-Kugelkopf 01, 003681, 246 g, bei Fahrradtouren mit Spanngummi am Oberrohr befestigt, ohne beim Treten zu stören...
Bei der Stativhöhe sollten Sie Kugelkopf und Kamerakörper bis zum Suchereinblick einkalkulieren. Dann benötigen Sie nämlich kein Stativ in Ihrer vollen Körpergröße...
2) Eingebaute Wasserwaage: Wozu? Ich habe recht viele (schwere) Stative und (schwere) Köpfe mit eingbauter Wasserwaage (Berlebach der Uni-Serie, Linhof-Profiserie, Arri mit Nivellierkugel, usw.). Aber keine einzige Wasserwaage taugt etwas in der Praxis, weil viel zu klein und ungenau!
Wenn schon eine Wasserwaage vermeintlich unbedingt erforderlich sein sollte, dann eine richige! Und zwar eine GROßE Dosenlibelle aus dem Vermessungswesen! Die kann man gut auf den Blitzschuh der Kamera stellen. Bei Repros stelle ich die Dosenlibelle auf das Display und habe damit eine genaue Ausrichtung. Siehe
http://www.feinewerkzeuge.de/level.htm ganz unten.