Zitat:
Zitat von Kapix 131
Hallo Peanuts,
Gegenfrage, was hälst Du denn für geeignet? 
Einen bahnbrechenden Lösungsvorschlag habe ich von Dir jedenfalls noch nicht gelesen.
|
Eine zweidimensionale Methode

Mein Messprinzip ist relativ einfach. Ich benutze ein Target (z.B. USAF 1951)
parallel zur Sensorebene bzw. senkrecht zur optischen Achse und stelle per AF darauf scharf. Dann schalte ich auf MF um und verschiebe die Kamera in Z-Achse per Einstellschlitten in cm-Schritten um den Nullpunkt herum. Anhand der einzelnen Aunahmen kann man sehr schön sehen, wo das Schärfe-Optimum liegt. Mit 5D und 1.4/85 und 2.8/100 z.B. arbeitet der AF
reproduzierbar perfekt, wenn ich die "schräge" Methode anwende (Target in 45°) bekomme ich mit den gleichen Objektiven Backfocus, mal mehr mal weniger. Für mich ist das ein Zeichen, dass meine Methode robust, die 45°-Methode aber anfällig ist.
Ich bin dabei die Messmethode zu verfeinern bzw. so zu präzisieren (Lichtart, Helligkeit), dass auch andere danach messen können, aber das dauert noch was...
Zitat:
Also, an meiner Cam habe ich den BF so festgestellt...
Ich erwähnte ja schon, dass es bei diesen einfachen Tests nur um das Feststellen geht. Wieviel mm der Focuspunkt nun verschoben ist kann ich mit diesen Methoden nur annäherungsweise feststellen.
|
Diese einfachen Tests (auch die mit den
farbigen Batterien und Legosteinen) sind prinzipiell fehlerträchtig. es macht schon einen Unterschied ob der Legostein blau oder rot ist...