Petra,
21 Tage fuer 8000km sind doch super laessig! Ich weiss gar nicht, was Du hast ...
Ne, aber im Ernst. Die Route habe ich schon ein bisschen abgecheckt. Praktisch sieht es so aus, dass An-und Abfahrt leider einen Grossteil der Strecke beanspruchen (bin in Ost-Texas). Das heisst ca 4000km. Die kann ich, da ich nicht allein fahre in fuenf Tagen runterreissen. Bleiben noch 16 Tage fuer 4000km. Das sind 250km am Tag. Absolut kein Problem. Ohne Witz, hier gibt es Leute, die machen das als Pendler taeglich.
Death Valley ist diesmal nicht angesagt, aber auf dem Rueckweg will ich in Salt Lake City bzw. Utah die Salzseen anschauen.
Und wenn's ein paar Tage mehr werden ist das auch nicht so wild. Es faehrt sich ja hier ganz angenehm. Es ist fuer mich mehr eine Fototour als eine Staedtetour. Die einzigen Staedte, wo wir jeweils ein paar Tage bleiben, werden LA, SF und Seattle sein. Und wenn es den anderen zu schnell geht, trennen wir uns und ich fahre vor und wir treffen uns in der naechst groesseren Stadt.
Hella,
ja im NW war ich eben noch nicht. Den Briefkasten find ich auch ganz gut, aus genau dem Grund, den Du nennst. Da faehrt man sprichwoertlich durch die Wueste und auf einmal steht da ein gottverlassener Briefkasten. Der Rot-Blau Kontrast zum Himmel ist uebrigens wirklich so gewesen. Wie auch das Licht in Black and Blue.
How High the Moon finde ich als Foto eigentlich gar nicht so doll, habe es aber reingestellt, weil es die Weite so gut zeigt. Ich finde, es wird erst durch den Titel gut. How High the Moon ist ein extra smoother Jazz Song und ist ebenso amerikanisch wie die Landschaft steht aber formal auf der anderen Seite der Skala. Die Verbindung ist also nur durch das Text/Bild Kontinuum gegeben. Au weia, da kommt der Kunstgeschichtler in mir schon wieder raus (Ab ins Bett Du Langweiler, morgen ist wieder ein harter Tag in der Bibliothek!).
Till