Hallo,
ich habe ja den umgekehrten Weg hinter mir (20D zur D7D) und würde nie mehr auf eine 20D wechseln. Abgesehen von den angesprochenen haptischen Defiziten sind es auch die Preise für Optiken, die Canon m.E. für Hobbyisten uninteressant machen. Um eine zu Minolta gleichwertige Abbildungsqualität zu erzielen, muss man ein vielfaches des Betrages aufwenden. Die Qualität von Fremdoptiken ist an Canon Kameras absolut nicht mit der an Minoltas zu vergleichen.
Die USM-Technik der EF-Optiken ist schon ein gewichtiges Argument, ebenso wie die Motivruhigstellung durch den IS im Sucher. Aber wenn man dann tiefer geht wird klar, dass USM nichts bringt, wenn die Optik selbst nichts taugt und auch keine Spass macht, wenn das Objektiv so elend teuer ist, dass man es sich privat nicht leisten mag und man den IS immer und immer wieder neu bezahlen muss.
Ich wünsche Dir, dass Du Dich an Deine 20D gewöhnst glaube aber, dass Dir die Erinnerung an die "good old D7D days" noch eine ganze Weile zu schaffen machen wird. Das Feeling der Kamera trägt m.E. viel zum Spass- und Ernsthaftigkeitsfaktor unseres Hobbys bei.
Gruss
Uwe
|