0.: Der Schärfeverlauf hat nichts mit dem roten Rechteck zu tuen, er hängt nur am Abstand zur Kamera (und minimal am Abstand zur optischen Achse=Mitte des Objektivs, Bildfehler werden zum Rand hin immer größer, das ist bei der Dimage aber zu vernachlässigen).
1.: Nutze den Fokuspunkt (FFP), Umschalten durch langes drücken der Taste im 4er-Kreuz, dann bestimmst Du und nicht irgendeine Automatik, wo die schärfe liegt.
2.: Solltest Du mehr Tiefenschärfe wünschen, dann Blende ab (größere Blendenzahl). Maximale Schärfe in der eingestellten Entfernung erreichst Du bei Blende ca. 5,6, weiter Abblenden macht das ganze Bild etwas unscharf wg. Beugung (->Archiv).
3.: Weniger Tiefenschärfe zum Freistellen Motiv/Hintergrund (z.B. bei Portraits) erreichst Du mit Aufblenden, großer Brennweite und vergrößern des Abstandes zwischen Motiv und Hintergrund bzw. durch die Wahl eines geeigneten Hintergrundes. Wg. des kleinen CCD erreichst Du nie eine Freistellung wie z.B. mit einer DSLR.
4.: Der AS ist kein Stativ, bei langen Belichtungszeiten kann man immer noch verwackeln, zudem benötigt eigentlich jeder mit einer neuen Kamera etwas übungszeit, bis die optimale Kamerahaltung und das optimal ruhige Drücken des Auslösers eingeübt sind. Mir kommen alle Bilder leicht verwackelt vor, beim ersten ist es sehr deutlich.
5.: der AS kann nur die Kamera, aber nicht Dein Modell entwackeln.
6.: Nachschärfen nach dem Verkleinern nicht vergessen.
LG Jan
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