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Alt 12.01.2006, 00:03   #12
lupusalex
 
 
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Zitat:
Zitat von AGD
Da bin ich aber gar nicht einverstanden. Und Deine Heilge Jungfrau ist auch nicht verwackelt, die schuettelt nur den Kopf wil du sowas sagst. Was du sagst wuerde stimmen, wenn Verwackeln auschliesslich aus einer linearern Verschiebung in der Ebene senkrecht zum Objektiv bestehen wuerde. Da Verwackeln aber auch immer eine Drehkomponente hat ist ein Objektiv mit 122 Grad Blickwinkel immer weniger anfaellig als eines mit 15.
Da hast du selbstverständlich recht. Im dreidimensionalen Raum sind laterale Verschiebungen sowie Drehungen um alle drei Achsen möglich und können zum Verwackeln führen. Mir ging es darum welche dieser Bewegungen relevant sind. Dies ist IMHO stark von der Aufnahmesituation abhängig.
Wenn ich das 300er draufschnalle ist die Drehbewegung um die horizontal durch die Filmebene gehende Achse der dominante Faktor (dank engem Bildwinkel, Größe und Gewicht des Objektivs). Bei Aufnahmen im Innernraum mit UWW oder WW halte ich die lateralen Verschiebungen in Filmebene für dominant. Und bei der lebensgroßen Aufnahme eines Blütenkelches ist es dann die Verschiebung senkrecht zur Filmebene.

Mein Punkt sollte sein, dass meines Erachtens ein Ultraweitwinkel gegenüber einem Weitwinkel keinen deutlichen Verwacklungsvorteil mehr bietet, gegenüber einem Tele selbstverständlich schon

Gruß
Alex
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