Bei mir wurde das Teil nicht richtig von Windows XP professional erkannt.
Die Partition der Festplatte war als RAW eingetragen.
Eine Neupartitionierung und Neuformatierung scheiterte zunächst, da
Windows XP FAT32 nur bist 32 GB formatieren kann. (kein Witz)
Abhilfe brachte zunächst eine Neupartitionierung mit NTFS und Schnellformatierung. Da das Gerät aber nur FAT16 und FAT32 als
Dateisystem erkennt muß mit einer anderen Software neu formatiert
werden. z.B.
http://www.mager.org/mkdosfs/
Das dauert etwas, dafür wird aber jeder Sektor neu beschrieben.
Danach wurde die Platte einwandfrei unter Windows mit voller Kapazität und FAT32 erkannt.
Allerdings konnten so noch keine Flashcards kopiert werden, da offensichtlich das geschriebene Filesystem nicht erkannt wurde.
Abhilfe schaffte dann das Programm Swissknife
(
http://www.compuapps.com/download/Sw...swissknife.htm) welches mit einem Quickformat dafür sorgte,
daß die Platte mit voller Kapazität genutzt werden konnte.
Abschließend kann jeder die Frage für sich beantworten, ob nicht 32 GB am Stück ausreichend sind. Falls man sich -
aus welchen Gründen auch immer -
die FAT zerschießt sind 80 GB Daten erst einmal Futsch.
Suboptimal finde ich nur die offen liegenden Slots der Kartenleser.
Ich denke für eine 80 GB Festplatte, ein USB-Festplattengehäuse samt Netzteil und Verbindungskabel, einen Kartenleser ,
einen Akku und ein Betriebssystem sind die 149 EUR angemessen, zumal das ganze keinen "unwertigen" Eindruck macht.
Aus den Einzelkomponenten könnte man sich wahrscheinlich eine günstigere Fotodatenbank zusammenstellen,
allerdings ohne Ansprechpartner bei Problemen.
Die "Digitale Fotobank" ist klein, leicht und passt im Gegensatz zu einem Laptop auch
im Urlaub in den Hotelsafe. Mehrere Stunden Einschaltdauer sind für den mobilen Einsatz
mehr als ausreichend.
ab jetzt immer in RAW und JPG fotografierend...
bye
quadral