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Alt 18.08.2005, 12:34   #9
enjoy
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
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ich bevorzuge es auch, meine fertigen arbeitsdateien als psd zu speichern. so bleiben mir alle ps-spezifischen elemente erhalten (ebenenmasken, einstellungsebenen, alphakanäle etc.). je nach verwendungszweck (der nicht immer vorhersehbar ist), kann ich dann darauf zurückgreifen, eventuell bestimmte arbeitsschritte abändern und die datei für das jeweilige ausgabemedium korrekt vorbereiten (grösse, farbraum, schärfen usw.).

es gibt (für mich nicht nachvollziehbar) immer wieder leute, die ihre bilder erst auf die ausgabegrösse bringen, diese dann bearbeiten, die ausgabedatei speichern und die psd löschen. das höre ich selbst von recht erfolgreichen fotografen (zitat:"ich stelle die bilder doch sowieso nur ins internet."). sowas kann gewaltig in die hose gehen. hatte gerade erst gestern ein telefonat mit jemanden, der bisher so vorgegangen ist. nun macht er dicke backen, weil eines seiner bilder einen wettbewerb gewonnen hat, das fotomagazin das sieger-bild aber in hoher printauflösung benötigt. er hatte (wie immer) die psd gelöscht und sitzt nun seit tagen vor dem pc, bastelt am originalbild, bekommte es aber nicht mehr so hin wie das wettbewerbsbild, weil er sich an die recht komplexen und zeitaufwendigen bearbeitungsschritte nicht mehr erinnern kann....
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