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Zitat von Jerichos
Uwe, wenn Du hier schon fachsimpelst, dann auch bitte richtig. Umgangssprachlich wird nämlich eine Offenblende als große Blende bezeichnet. Das "groß" bezieht sich hierbei auf die Blendenöffnung, also große Blende ist gleich kleiner Blendenwert bzw. andersherum. 
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Wie rum man es sagt bleibt sich gleich. Ich meine das meine Aussage inhaltlich stimmt auch wenn man es sicher weniger verwirrend schreiben kann.
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Zitat von Jerichos
Stimmt meiner Meinung nach nicht so. Die A1 mal außen vorgelassen, kann man mit der A2 ohne Bedenken 30 Sekunden Aufnahmen produzieren. Also aus welchem Grund sollte man dies nicht nutzen. Zudem führen kleinere Blenden (hohe Blendenzahl) zu einem sehr schönen Nebeneffekt, der bei Nachtaufnahmen immer gern gesehen sind, nämlich den Blendensternen. Mit zunehmendem Abblenden wird dieser Effekt an hellen Lichtquellen immer deutlicher.
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zum Bedenkenlos sag ich jetzt mal nichts da das nur wieder zu einer Grundsatzdiskussion führt ab wann, wer, unter welchen Gesichtspunkten was nicht mehr als gut bezeichnet. Ist ne reine Einstellungssache also werd ich darüber nicht mehr Diskutieren.
Ich wollte damit sagen man sollte sie nicht nutzen weil am Ende die Zufriedenheit mit dem Ergebnis vom jeweiligen Betrachter abhängt.
Ich zum Beispiel sehe auch deinen immer gern gesehenen Effekt der Blendensterne nicht gerne. Das ist ein Effekt der in manchen Bildern Reizvoll erscheint aber in den meisten Fällen stört er mich doch nur weil er oft vom eigentlichen Motiv ablenkt und dann nur effekthascherei ist. Was machbar ist muss man nicht unbedingt mögen.
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Zitat von Jerichos
Außerdem F2.8 liefert Dir sicher nicht die optimalsten Ergebnisse, alleine schon deswegen, weil F2.8 nicht die optimale Blende ist, sprich die beste Kombinationen aus Bildqualität und Blende. Die optimale Blende liegt bei der A2 im Bereich von F5.6.
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Das ist vom Technischen Standpunkt aus richtig. Allerdings gibt es da keine optimale Blende da das gewünschte Ergebnis ja nicht immer bei jedem dasselbe ist. ( weiteres unten )
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Zitat von Jerichos
Zudem kann man mit längeren Belichtungen auch andere Bildeffekte bewirken. So sind längere Belichtungen an Flüssen oder Seen grundsätzlich besser, weil dadurch die Wasseroberfläche glatter und verspiegelter wird. Ähnliches kann mit dem Himmel passieren, sofern ausreichend Wind vorhanden ist.
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Kann man. Allerdings gibt es auch Leute die eben ein Bild ab und an auch so darstellen wollen wie es war und nicht zusätzliche oder verfremdende Stimmungen einzufangen die es in dem Moment so nicht gab.
Ich schrieb ja das manche Fotografen die höheren Blenden ganz bewusst eingesetzen also habe ich nie behauptet das man das nicht darf. Es kommt eben immer darauf an was man unter welchen Umständen erreichen will.