Im GRUNDE gebe ich dir absolut recht. Natürlich muss man versuchen die Einstellungen zu wählen die der Kamera gerecht werden bzw die man Aufgrund der vorhandenen Umstände einfach beachten muss.
Allerdings:
Der Unterschied zwischen Analog und DIgital ist wie du weist der, das eine Analoge Kamera kein Grundrauschen besitzt. Wenn du also egal mit welcher Kamera ISO 100 verwendest ist der Rauschgrad ( bei gleichen Bedinungen und zb auch gleichen Blenden ( Lichteinfall ) immer derselbe.
Digitale Kameras haben aber im Gegensatz dazu einen Mindest-Rauschfaktor der von vornherein feststeht und vom verwendeten Chip, der Software und der Güte der Rauschunterdrückung bestimmt wird.
Hier gibt es eben nicht die Möglichkeit mal eben den Film zu wechseln und eine Kamera die eher schlechte Rauschwerte hat kann man so auch nicht verbessern OHNE das man Bildinformationen durch weitere Rauschunterdrücken ( Weichzeichnen ) verliert.
DH ich habe bei einer Digitalen Kamera immer mit den Technischen Mögllichkeiten des Chips zu leben und kann dagegen nicht wirklich was tun. KM zb hat um dieser Sache Rechnung zu tragen und damit zb die A2 nicht total durchfällt ein ISO 50 eingebaut was aber nichts anderes ist wie eine Reduzierung der Lichtmenge die auf den Chip trifft. Es dürfte klar sein das dies zu einer längeren Belichtungszeit führen muss wenn man dasselbe Resultat erreichen will wie mit ISO 100 zb. ( Helligkeit etc )
Im endeffekt ist es also im Analogen Bereich der Fotograf der allein in der Hand hällt wie stark sein Bild rauscht wärend er im Digitalen Bereich ein gewisses Grundrauschen von der Kamera aufgezwungen bekommt das sich nur unter optimalen Bedingungen ( wann hat man die aber mal ) fast gegen 0 reduziert.
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