5:45 Uhr, ein Blick ins Mail-Postfach: Sie haben Post (von der Bahn). Inzwischen bekommt man, wenn man das Ticket über einen registrierten Account gekauft hat, aktuelle Informationen zur Zugverbindung als E-Mail geschickt. Statt Schlaflos in Seattle also Wachgeworden in Vörstetten. Die Mitteilung kurz du Bündig: „Ihr Intercity von Freiburg nach Basel hat ca. 90 Minuten Verspätung, die Zugbildung ist aufgehoben. (Kurzform, die Info musste ich mir teilweise schon selbst zusammensuchen). Glücklicherweise für eine viertel Stunde früher ein ICE, und sogar direkt nach Zürich. Dort war ich sogar 30 Minuten früher als ursprünglich gebucht. Jürgen hatte es auch geschafft und so ging es mit der S-Bahn weiter zu Lindt & Sprüngli ins Schokoladenmuseum. Adresse war eindeutig und gut zu finden:

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Nach einer kurzen Kaffeepause im Café Lindt wurden die Fototaschen in ein Schließfach verstaut, denn die durften wir nicht mit reinnehmen. Die Kameras allerdings schon. Kurze Aufregung wegen einer vergessenen Schließfachnummer (unbedingt merken, wenn ihr mal da seid) und schon stand dem Museumsbesuch nichts mehr im Wege. (Außer einer Horde Inder, die sich lautstark vor uns auf der Wendeltreppe unterhielten.
Ein Detail (von der Treppe, nicht von den Indern).

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Dann ging es durch die Ausstellung. Aber vorher noch ein Blick ins Gebäude:

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Vorbei an Kakaobäumen samt Erklärung, wie, wo und warum die wachsen, über die Verarbeitung zum leckeren Grundstoff für Schokolade bis zur geballten Vielfalt der Schweizer Schokoladenfirmen samt historischer und aktueller Verpackungen.
Toll gemacht die Ausstellung. Da staunten auch andere Besucher nicht schlecht:

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Diese Dame verteilte leckere Schokoladentäfeli an die Besucher. Jürgen hatte sie ja vollkommen alleine vorher schon beim Nachschub holen auf der Galerie erwischt.

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Dann ging es auch schon wieder zurück ins Erdgeschoß. Zumindest für die aparte Dame mit Hut.

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Natürlich gab es im Gebäude auch einen Shop. Und dort konnte man sich Schokoladentafeln individuell beschriften lassen:

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Und von unten konnte man auch die eine oder andere Szene beobachten:

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Später fuhren wir in die Mall „Sihlcity“ mit ihren interessanten Treppenaufgängen.

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..von ganz oben konnte man auch den einen oder anderen guten Blick festhalten.

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Und hier nun die von Jürgen angekündigte „Kathedrale“:

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Kurz vor der Abfahrt fand ich in der Unterführung des Züricher Hauptbahnhofs noch diese Lichtinstallation, bevor es dann mit dem Intercity (Typ Schweizer, Eigenschaft: pünktlich) wieder Richtung Heimat ging.

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Nochmals vielen Dank lieber Jürgen für deine Führung, Vorbereitung und Idee der beiden Ausflüge. Deine Begleitung war sehr angenehm, lehrreich und hat mir viel Spaß gemacht!
By the Way: Eine kleine Korrektur und eine Ergänzung erlaube ich mir:
Der Schokoladenbrunnen im Lindtmuseum ist nicht 6 sondern 9 Meter hoch. Allerdings ist er nicht der höchste der Welt. Der ist in Österreich in Allhaming, bei der Pralinenwelt Wenschitz und misst 12,3 Meter. Der bei Lindt ist der höchste, frei stehende Schokoladenbrunnen der Welt. Die Schokoladenmenge, die in den beiden Brunnen fließt, ist mit 1,5 Tonnen allerdings gleich groß.