Zitat:
Zitat von Kurt Weinmeister
Auf den ersten Blick eine namenlose Fensterfront, für Hamburger Verhältnisse an Langeweile und Tristesse kaum zu überbieten.

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Sehr gelungen, würde ich sagen! Manchmal entdeckt man die Ästhetik erst auf den zweiten (oder dritten?) Blick! Und dann muss man auch noch auf die Idee zu dieser versteckten Harmonie kommen...
Zitat:
Zitat von Kurt Weinmeister
Und siehe da, in der namenlosen Fassade leben Individuen, die Harmonie ins Spiel bringen und der Fassade so etwas wie Anmut verleihen.

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Solche Gedanken mache ich mir manches Mal, wenn ich solche Monsterwohnblöcke sehe, auch in anderen Ländern, wo sie teils noch viel gewaltiger ausfallen. Aber gerade wegen jener scheinbar äußeren Tristesse versucht mancher, im Inneren seine individuelle Behaglichkeit herzustellen.
Ich habe in jungen Jahren auch mal in einem 16-Geschosser gewohnt, von außen nur ein schnöder Wohnturm, aber wenn ich mich erinnere, wie phantasievoll wir das seinerzeit innen eingerichtet hatten ...