Zitat:
Zitat von Ditmar
Das mit den persönlichen Vorlieben ist ganz einfach Blödsinn, ich z. B. bin bei Windows gelandet, weil es in der Firma genutzt wurde, und ich Firmen- Software hatte, welche auf dem Mac so nicht läuft, und wenn ich dann mein Gerät wirklich mal aufmache um etwas auszutauschen etc., brauche ich keine "Lupe" und keine "Pinzetten" um darin zu "arbeiten".
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Warum sind die persönlichen Vorlieben Blödsinn? Ich gehe davon aus, dass jeder für seinen privaten Rechner eine Wahl hat. Und je besser reflektiert, desto besser.
Mir wurde halt kein Rechner vorgeschrieben und habe mir immer das aussuchen können, was mir gerade am besten dienlich für meine Arbeitsweise erschien:
Atari ST, Power Macintosh, Selbstbau-Rechner mit Windows 98, 2000, XP, 7, 8, 10, Server mit Slackware und SuSE, und seit 2015 verschiedene Macs als Arbeitstiere. Ein älterer PC zum Experimentieren und ein Thinkpad T490s für VHS-Kurse ist im Moment auch noch da.
Ich finde es gut, wenn jemand eine bewusste Entscheidung trifft, nachdem er sich über seinen Bedarf wirklich klar geworden ist und auch weiß, was sich noch hinter dem Tellerrand befindet. Und das viel genannte Argument man sollte Rechner aufmachen und Komponenten austauschen können, trifft ja letztlich nur auf einen sehr kleinen Benutzerkreis zu. Die meisten kaufen einmal einen Rechner und belassen ihn bis zum Nutzungsende so wie er ist.
Und da sind wir wieder bei den persönlichen Vorlieben.