2KW
Schön, dass man uns auch außerhalb dieses Universums kennt und mag.
Die 2KW – Minimalismus mit maximaler Wirkung
In einem Forum, das oft zwischen Pixelpeeping und „schönes Bild“-Kommentaren schwankt, gibt es zwei Lichtgestalten, die ganz ohne große Worte auskommen – und dennoch viel sagen: die 2KW. Zwei Fotografen, zwei Kürzel, eine Haltung. Wer ihre Arbeiten kennt, weiß: Hier wird nicht fotografiert, um zu gefallen, sondern um zu sehen.
Die 2KW sind keine Lautsprecher der Bildbearbeitung, keine Apostel technischer Tiefe – sondern stille Meister der Form, Fläche und Finesse. Wo andere noch über Sensorrauschen diskutieren, haben sie längst die nächste Kurve in Beton, Glas oder Schatten geworfen – und machen daraus ein Bild, das haften bleibt.
Ihre Motive? Banale Fassaden, Laternen, städtisches Stillleben.
Ihr Stil? Scharfkantig wie ihre Bildausschnitte.
Ihr Einfluss? Unübersehbar.
Ihr Rezept? Gin.
Sie beweisen: Man braucht keine Berge im Abendlicht, keine Models mit Wallehaar und auch keine Fotofestival-Einladung, um Bilder mit Haltung zu machen. Ein gutes Auge reicht. Und das haben die 2KW – in doppelter Ausführung.
Danke für klare Linien, aufgeräumte Kompositionen und den Beweis, dass Reduktion mehr als ein Stil ist: Sie ist Haltung.
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Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel (Bukowski).
Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule
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