Nachdem wir den Stellplatz ausgekundschaftet haben, fahren wir wieder los und biegen auf eine Straße (naja, eher ein Feldweg) ab, die kurz und knackig bergaufführt in einen kleinen Weiler aus vielleicht vier oder fünf Häuschen mitten im Nichts. Der Blick von dort oben ins Herz des Rondane und über das Grimsdalen ist fantastisch.

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Links unten am Fluss ist unser Stellplatz zu erahnen.
Wir schnüren die Wanderschuhe und stapfen los. Es geht zunächst über baumlose Höhen, die einen fantastischen Blick auf die Berge des Rondane bieten:
Die gelben Flechten geben der Landschaft im Rondane ihre charakteristische Farbe.

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Wir hatten ja gehofft, hier abends Elche zu sehen, deren Hinterlassenschaften überall zu finden sind. Aber die einzigen Lebewesen, denen wir begegnen, sind Ziegen, die uns empört anblicken:

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Gerade noch rechtzeitig vor einem heraufziehenden Unwetter sind wir am Ende der Runde und fahren wieder hinab zu unserem Stellplatz. Die Qualität der Straße lässt sich auf dem Bild erahnen.
Nachts schüttet es wie aus Kübeln, was mich in Anbetracht des nahen Flusses etwas unruhig werden lässt, aber der tut uns den Gefallen, nicht über die Ufer zu treten. So können wir am nächsten Morgen wieder losfahren und bleiben auch glücklicherweise nirgends im Schlamm stecken - das wäre im Funkloch sehr unangenehm. Das passiert uns aber später tatsächlich noch in Oslo in diesem regenreichen Sommer.
Gruß
Jan
Gruß
Jan