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Ich bin noch am Herantasten an dieses wirklich sehr interessante Thema, wage aber mal, ein Facette einzubringen, die weniger mit (Industrie)Denkmalen, schon gar nicht mit Holocaust oder staatspolitischem Gedenken zu tun hat…
Heute vor 51 Jahren, am 1. November 1973, hatte der Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (
tsch. Tři oříšky pro Popelku) offiziell Premiere. Und gedreht wurden die allermeisten Außenaufnahmen in und um Schloss Moritzburg bei Dresden. So sieht man wohl auf Bild 2 auch die Freitreppe, auf der Aschenbrödel ihren Schuh verlor…
Hauptdarsteller waren die beiden tschechischen Akteure Libuše Šafránkova und Pavel Trávníček. Der Film war eine Koproduktion CSSR/DDR, kam aber bereits am 19. Dezember 1974 auch in die bundesdeutschen Kinos. Am 26. Dezember 1975 lief der Streifen dann das erste Mal im „Westfernsehen“. Seither ist er quasi (vor)weihnachtlicher TV-Kult in Tschechien, der Slowakei, Deutschland, Norwegen, Österreich und der Schweiz
Schloss Moritzburg ist die ehemalige Jagdresidenz der Kurfürsten und Könige von Sachsen. Die barocke Vierflügelanlage wurde 1542 durch Herzog Moritz begonnen und 1730 durch Kurfürst August den Starken vollendet