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Alt 29.07.2024, 17:14   #11
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.502
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
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Erinner Dich mal, welchen Ruf die Bahn in den 90ern hatte! Verkrusteter Beamtenhaufen, der fernab von jeglichem Wettbewerb seine Monopolstellung ausnutzt und sich nur verwaltet, aber nicht bewegt. .....

Dat Ei
Ob das die Nutzer ebenso gesehen haben ?

Sie fuhr deutlich pünktlicher als heute - meiner Erinnerung nach.

Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
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.... Vielleicht ist gerade der Staat, dieses Konstrukt aus Gemeinden, Ländern und Bund, das Kernproblem, denn nicht nur das Schienennetz ist in einem schlechten Zustand, sondern auch das Straßennetz. Wartung und Instandhaltung kosten Geld, das der Staat lange Zeit zurückgehalten hat, und nun in Zeiten der Klimadiskussion unter politischem Druck wieder versucht in wenig vernünftigen Dimensionen zur Verfügung zu stellen, um im nächsten Moment kurzfristig große Veränderungen sehen zu wollen, am besten noch in der laufenden Legislaturperiode. So aber funktioniert leider Verkehr nicht...

Dat Ei
Das ist das Grundproblem. Mangelhafte Instandhaltung wegzudiskutieren oder totzuschweigen half noch nie - funktioniert aber immer in der kurzfristigen Betrachtung, ob Quartal oder Wahlperiode und somit auch politisch jahrelang gut.
Nun will man Veränderungen oder einfach das erledigen was längst hätte erledigt werden sollen und der Vorwurf ist der erwünschte zeitnahe Erfolg ?

Sollte man nicht eher den Vorwurf an die richten die mit kurzsichtigem Handeln oder eher Nicht-Handeln diese Misere über Jahrzehnte wunderbar gedeien ließen ?

Natürlich hätten Politiker gerne ihre Erfolge zeitnah - nach der nächsten Wahl striecht`s der Konkurrent ein, da der Bürger i.d.R. mehr als vergesslich ist !
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Gruß aus Bayern

Steve
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