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Alt 12.04.2005, 16:11   #9
Rheinlaender
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Düren
Beiträge: 962
Zitat:
Zitat von WinSoft
Zitat:
Zitat von Rheinlaender
Egal was Winsoft in seinen Vergleichen festgestellt hat, ein RAW ist definitiv besser als ein JPEG.
Hoppla, haben Sie denn meine Vergleichsbilder nicht gesehen? Oder wollen Sie sie nicht sehen?
Doch habe ich aber Sie reduzieren anhand eines der schlechtesten RAW-Konverter am Markt die Vorteile eines RAW auf das Vorhandensein etwaiger Bilddetails. Alle Anderen eklatanten Vorteile eines RAWs werden unter den Tisch gekehrt und genau Diese machen erst ein RAW aus.

Im übrigen bieten Ihre ersten zwei Bilder ein Musterbeispiel für den Vorteil einer nachträglichen Weißabgleichskorrektur, denn das RAW weißt im Gegensatz zum JPEG einen annähernd korrekten Weißabgleich auf.

Zitat:
Zitat von WinSoft
Zitat:
Zitat von Rheinlaender
Ich habe leider nicht die Zeit das in kleinste Detail anhand von Beispielaufnahmen zu erörtern -
Tut mir leid, aber DAS ist nun wirklich keine Ausrede und auch kein Beweis!
Mein Text bietet in einfachen Worten eine umfangreiche Schilderung der vorhandenen Vorteile eines RAWs, zudem habe ich 2 kleinere Bilder auf die Schnelle nachgeschoben. Zu weiteren ausufernden Vergleichen z.B. mit Ihren typischen Versuchsanordnungen kann ich nicht dienen, dazu fehlt mir schlicht und ergreifend die Zeit.


Zitat:
Zitat von WinSoft
Im Übrigen unterliegen Sie einem gewaltigen Irrtum, wenn Sie behaupten, mit RAW hätte man alle Rohdaten zur Verfügung. Schließlich muss die Kamera die Schwarz-Weiß-Daten der farbblinden Sensoren überhaupt erst zu einem farbigen Bild PER KAMERASOFTWARE aufbereiten. Was also die Kamera als RAW liefert, sind keine echten Sensor-Rohdaten, sondern je nach Kamerahersteller mehr oder weniger zu einem Bild bereits per Firmware hingebogene Daten.

Sie können auch beileibe nicht die Sensor-Rohdaten auf einen PC auslagern, wie Sie behaupten. Dazu müssten Sie die Kamera aufschrauben und die Signalleitungen nach außen führen.
Wo bitte schreibe ich das ?

Bitte interpretieren Sie nichts hinzu was ich so nicht geschrieben habe. Das z.B. eine ISO-Verstärkung und eine Analog/Digital-Wandlung stattgefunden hat setze ich vorraus. Das hat aber nicht im geringsten etwas mit der Interpolation zu tun die ein JPEG innerhalb der Kamera durchläuft.


Zitat:
Zitat von WinSoft
So aber ist man auf einen mehr oder weniger guten RAW-Konverter angewiesen, der die von der Kamera bereits vorverarbeiteten Daten in ein darstellbares Bild verwandelt. Und genau hier unterscheiden sich leider die verschiedenen Konverter des Marktes. Hier kocht jeder sein eigenes Süppchen (Minolta, Adobe, Phase One, RawShooter, u.a.).
Das kann man zum heutigen Zeitpunkt nicht mehr so genau sagen, da Programme wie CaptureOne, Photoshop CS und RAWShooter erstaunlich gute Ergebnisse liefern. Letzterer ist sogar kostenlos erhältlich und übertrifft den Konverter in Ihren Versuchen bei weitem. Das es Interpretationsschwankungen innerhalb der einzelnen Konverter gibt liegt letztendlich nur an einer fehlenden Norm. Dennoch ermöglichen alle Konverter die Vorteile eines RAWs zu nutzen, worauf Sie persönlich im nachhinein Ihre Gewichtung legen bleibt ausschließlich Ihnen selber überlassen.


Zitat:
Zitat von WinSoft
Und schließlich: Hier ging es in meinem Beitrag einzig und allein um die Minolta Dimage A2 und nicht um irgendeine DSLR eines anderen Herstellers. Insofern zieht Ihr Bildvergleich nicht...
Wieso ?

Egal welche Kamera, ein RAW hat immer den Vorteil der nachträglichen verlustfreien Korrektur von Weißabgleich, Belichtungskorrektur, Kontrast, Farbsättigung und Schärfe. Was hat DAS mit einer DSLR zu tun ?
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Gruß, Oliver
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