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Alt 12.02.2024, 02:30   #138
Vera aus K.
 
 
Registriert seit: 30.01.2009
Ort: Köln
Beiträge: 3.230
Ich habe jetzt eine Weile darüber nachgedacht, ob ich zu den vorangegangenen Beiträgen noch etwas anmerken soll, aber ich habe mich dagegen entschlossen. -



Was mich betrifft: Zurück zum Bericht Südafrika 2023/2024:

Tom hatte ja gebeten, dass wir bei unseren Posts jeweils dazu schreiben, von welchem Tag die gezeigten Aufnahmen sind: Von mir kommen heute noch ein paar Fotos vom 2.1.24, unserer zweiten Tour in den Kruger Nationalpark.

Dieses Mal möchte ich auch ein paar Landschaftsaufnahmen einfließen lassen, damit man sich ein wenig ein Bild von der Gegend im südlichen Teil des KNP machen kann. Insbesondere durch die verstreuten Felsformationen ist dieser Landstrich landschaftlich abwechslungsreicher als der Bereich hinter Orpen Gate (rings um das Satara Rest Camp), wo wir bei den vorherigen Reisen waren.

Morgens lag noch die feuchte Luft über den Senken.


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Die säugende Hyänenmutter sahen wir sogar an zwei verschiedenen Tagen an fast gleicher Stelle. Hyänen haben ja einen ausgesprochen schlechten Ruf als feige Aasfresser und hinterlistige Fleischdiebe – der Film Lion King hat da sicher auch erheblich zu beigetragen. Naturliebhaber wird es nicht verwundern, dass dieser Ruf vollkommen zu Unrecht besteht. Hyänen sind faszinierende Beutegreifer mit einer sehr komplexen sozialen (übrigens matriachalischen) Struktur und teils engen Verbindungen untereinander. Und das mit dem Diebstahl stimmt natürlich … aber das tun sie alle, wenn sich die Möglichkeit bietet! Leoparden stehlen von Geparden, Löwen stehlen von Leoparden, und auch Hyänen klauen von anderen Beutegreifern. Aber sie sind auch sehr gute und effektive Jäger, die einen ganz erheblichen Teil ihrer Nahrung selbst erbeuten. Letztlich nehmen sie schlicht ihre Nische im großen Ganzen ein und sind tolle Tiere.


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Das Wetter war an diesem Tag sehr wechselhaft. Hier und da gab es ein paar Sonnenstrahlen, aber meist war es bedeckt, und zwischendurch hat es auch ordentlich geregnet. So zum Beispiel als wir diese behenden Klipspringer fanden, deren Hufe wie Saugnäpfe auf den Felsen zu haften scheinen wenn sie sich auf winzige Felsvorsprünge vor den Beutegreifern zurückziehen. Unsere hier waren allerdings recht statisch und beobachteten von ihrem erhöhten Standpunkt aus einfach die Umgebung. Ich weiß nicht, ob es am Regen lag, aber irgendwie hatte mein AF da ziemliche Mühe, und bei den meisten Aufnahmen waren die Büsche scharf und nicht die kleinen Antilopen.


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Ich bin wahrlich nicht auf die berühmten „Big Five“ fixiert, aber das Highlight an diesem Tag war tatsächlich die Sichtung des Leoparden im Baum.
So war der Blick mit 66mm.


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Dank Tele, TK und Cropreserve ging da aber noch was:


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Nun noch eine kleine Sammlung von einem Teil der Sichtungen an diesem Tag:


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In der Reihenfolge der Erscheinung: Paviane, Raubadler, Zebras, Senegalliest, Giraffen, 2 Afrikanische Habichtsadler (denke ich) und etwas Landschaft inklusive BigMac Wolken.

Soweit für heute und bess demnähx.
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Viele Grüße,

Vera
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Für die, die meine Bilder (teilweise) nicht angezeigt bekommen hier steht die Lösung!
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