Ich zitierte nur einen Artikel zu Eschede und zu den Gutachten, sowie dem Unterlassen und dann plötzlichem Handeln der Bundes- oder Nicht-Bahn.
"Rasch nach dem Unglück traf die Bahn technische Entscheidungen. Die Räder mit den gummigefederten Radreifen am ICE 1 wurden aus dem Verkehr gezogen.
Die Radsätze werden regelmäßig auf Defekte untersucht"
Des weiteren: "Heute sind die technischen Zulassungsverfahren strenger als 1991, als der ICE 1 auf die Strecke ging.
Damals liefen die Prozesse
bundesbahnintern ab. Heute hat eine übergeordnete europäische Stelle die Federführung: die European Railway Agency (
ERA) im französischen Valenciennes.
ERA-Exekutivdirektor Josef Doppelbauer sagt: „Der wesentliche Unterschied in dem heutigen Verfahren ist, dass es mehr unabhängige Beteiligte gibt; also, es gibt die sogenannten Dritten Parteien – die sind unabhängig vom Herstellland, unabhängig vom Betreiber. Und dann gibt es darüber hinaus noch die Behörde als Genehmigungsstelle. Der Prozess hat sich wesentlich verbreitert und verbessert.“
https://www.deutschlandfunk.de/zugun...e-ice-100.html