Zitat:
Zitat von Gepard
Ich hab da mal eine etwas kompliziertere Frage. Vielleicht hat das aber schon mal jemand ermittelt.
Wenn man ein Windrad hat und möchte eine bestimmte Leistung über das ganze Jahr ununterbrochen zur Verfügung haben, wieviel bleibt dann von der produzierten Leistung des Windrads über, wenn man einen Teil der Leistung zur Wasserstoffproduktion nimmt um daraus wieder Strom zu produzieren, wenn das Windrad nichts liefert?
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Hier kannst Du nachlesen, wie viel Verlust man bei der Umwandlung zu Wasserstoff hat. Bei der Speicherung fürs Haus setzen bisher alle mir bekannten Lösungen auf Speicherung als komprimiertes Gas. Dabei liegen die Verluste dann bei 20-40% bei der Wasserstofferzeugung und weiteren 15% bei der Komprimierung, d.h. irgendwo zwischen 35% und 55%.
Dann kommen die Verluste bei der Rückumwandlung zu Strom z.B. mit einer Brennstoffzelle hinzu.
Click Leider liegen da aktuell die Wirkungsgrade auch nur zwischen 40-60%.
Wenn wir da mit je 50% Verlust rechnen ist der Gesamtverlust bei 75%.
D.h. aus 4 bis 5 kwh-PV-Strom bekommt man am Ende 1 kwh Strom wieder zurück.
Der Umweg über Methanol oder e-Fuels sieht auch nicht besser aus. Die Freunde bei der FDP sollte mal etwas
Physiknachhilfe nehmen.