Zitat:
Zitat von Tobbser
Hier mit dem gleichen Objektiv und einer sehr ähnlichen Pixeldichte, macht es überhaupt keinen Unterschied, ob ich meine A6600 hinter das 200mm Minolta klemme oder den APSC-Modus an der A1 auswähle, da ändert sich nix.
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Alein mit Blick auf die Pixeldichte: ja, stimmt. Wenn
diese Seite recht hat, bleiben an der A1 dann etwa 22 MP übrig. Die Abweichung zu den 24 MB der a6600 will ich gern akzeptieren.
Aber für mich mal gerade zum Verständnis:
Wir reden hier gerade von "Makro-Fotografie mit APS-C" - und auch bitte mal gerade
nur davon. Ich will die a1 gar nicht schmälern. Sie ist zurecht die Top-Kamera von Sony. Aber Du vergleichst gerade die a1 mit einem UVP von 7.299,00 € mit der a6600 un einem UVP von 1.599,- €. Dass ich mit der a1
viele andere Sachen mehr und sicher auch leichter machen kann, ist vollkommen richtig. Aber bitte: wir sprechen gerade über
Makrofotografie, und
da sehe ich den Vorteil nicht, der den Mehrpreis von 5.700,- € rechtfertigt. Und wenn man z.B. die a7IV nimmt, die ja auch einen APS-C-Modus hat, dann bleiben auf einmal nur noch 14,7 MP übrig. Das ist selbst im Vergleich zu meiner älteren a6500 dann doch deutlich weniger.
Es scheint also
doch so zu sein:
- die Vorteile, die Vollformatkameras in anderen Bereichen unbestreitbar haben, helfen bei der Makrofotografie nicht.
- APS-C-Sensoren wiederum bieten bestimmte Aspekte, die sich für die Makrofotografie im Vergleich zu Vollformat-Sensoren positiv auswirken.