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Zitat von Dat Ei
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Spannende Serie, Frank! Ich habe während der drei Tage, die ich im Januar in Siem Reap war, ein gutes Dutzend Tempel durchwandert, aber in Beng Mealea war ich nicht. Aber natürlich in Ta Prom. Sehenswert ist auch Preah Khan. Da sieht man auch noch riesige Wurzeln, die sich wie Ungeheuer über die Steine schieben, auch wenn sie im Zug der Steinrestaurierungen inzwischen leider oft gekappt wurden.

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Preah Khan (zu Deutsch
Heiliges Schwert) ist übrigens eine buddhistische Tempelanlage, errichtet im 12. Jh., auch wenig überlaufen und recht gut erhalten.
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Zitat von Dat Ei
… denn wenn die Sonne ungehemmt von Wolken durch das Blattwerk der Bäume auf den Tempel scheinen kann, hat man keine Chance, ausgewogene Belichtungen zu erreichen: auf der einen Seite Spitzlichter auf den Steinen, die je nach Winkel gefressen oder reflektiert werden, tiefe Schatten auf der anderen Seite. Dazu die Rinden der aufsitzenden Bäume, die brutal hell reflektieren.
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Davon kann ich auch ein Lied singen. Man kriegt das dann auch hinterher nicht mehr wirklich ausgewogen bearbeitet.
Ich zeige denn mal noch ein paar steinerne Köpfe aus dem Bayon-Komplex. Die beiden ersten Fotos lichten Figuren am Südtor Angkor Thom ab …
… und das dritte eine der markanten Sandsteintürme mit 4 Gesichtern, die in alle Himmelsrichtungen blicken.

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Faszinierend fand ich darüber hinaus in vielen Tempeln die fein strukturierten Steinbildhauerarbeiten mit Apsara-Tänzerinnen. Hier ein Bild aus dem Haupttempel Angkor Wat.

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