Was immer wieder vergessen wird, wenn über "zu wenig scheue" Wölfe geredet wird ist: Warum haben wir wohl Hunde?
Die Domestikation wird wohl kaum so angefangen haben, dass mal jemand einfach so Wölfe gefangen hat und versuchte, sie zu zähmen und zu vermehren.
Nein, die Wölfe haben sich vielmehr selber domestiziert, indem sie sich immer mehr den Menschen genähert, von ihnen profitiert haben, bis letztlich hin zum dauerhaften sozialen Kontakt.
Neugier ist ein wesentliches Merkmal intelligenter sozialer Wirbeltiere....und die heutigen "Problemwölfe" verhalten sich sicher kaum anders als ihre Urahnen, die die Hundwerdung begannen.
Der Wolf war schon immer ein Kulturfolger...und damit sichtbarer als kulturflüchtende Beutegreifer wie Luchs oder Bär.
Viele Grüße
Ingo
__________________
Viele Grüße
Ingo
____________________________
Kober? Ach der mit den Viechern!
|