Zitat:
Zitat von DerGoettinger
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Dazu muss man sich eigentlich drei Fragen stellen:
[*]Ist der spiegellose APS-C-Fotografie-Markt tot?
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Tot ganz sicher nicht, aber zumindest sehr stark geschrumpft!
Zitat:
Zitat von DerGoettinger
...[*]Warum konzentriert sich Sony aktuell so sehr auf APS-C-Video-/Cinegrafie?
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Weil Sony dort Wachstum sieht und das vermtulich zurecht
Zitat:
Zitat von DerGoettinger
...[*]Steigt Sony aus dem Markt der spiegellosen APS-C-Fotografie aus?
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Wenn es sich für sie nich mehr lohnt, dann bestimmt, aber das wissen wir hier nicht.
Auf jeden Fall kann man mit den APS-C Videodingern ja auch noch Fotografieren!
Und viele Fotografen sind heute eh' hybrid unterwegs.
Zitat:
Zitat von DerGoettinger
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Im Gegenteil. Die Sony-Konkurrenten verstärken ja gerade ihre Präsenz im APS-C-Fotosegment, und das würden sie nicht tun, wenn der Markt an sich keine Potentiale mehr hätte.
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Wer denn?
Canon und Nikon verstärken nichts, sondern bringen nur Umsteigemodelle zu spiegellos für ihre DSLR Altkunden.
Da werden keine kompletten Systeme aufgebaut, denn auch schon bei den DSLRs haben Beide für APS-C nur noch das Nötigste gemacht.
Bleibt Fuji und die müssen nichts "verstärken", da sie eh' seit Jahren als einziger den APS-C Markt im Fokus haben.
Zitat:
Zitat von DerGoettinger
...Kurz gesagt: die APS-C-Fotografie ist kein Vorrangmarkt (mehr) für Sony, aber immerhin doch ein Mitnahmemarkt, der an sich immer noch lebendig ist und bei dem Sony mit immer noch gute Margen mit minimalem Aufwand erreichen kann...
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Richtig! Solange es profitabel bleibt, nimmt Sony das mit.
Aber dafür müssen sie doch keine neue Kamera bringen, die erstmal wieder R&D Gelder verschlingt und deutlich teurer sein müsste, als das, was heute schon da ist.
Die A6600 ist m.E. gut genug um noch ein paar Jahre auf dem Markt zu bleiben.
Denk' mal dran, wie lange Sony die A77II noch ohne Nachfolger verkauft hat und die hatte mehr Wettbewerb als die A6600 ...