Zitat:
Zitat von turboengine
Das hast Du schön abgeschrieben, aber das Argument des “Skaleneffekts” passt überhaupt nicht in den ursprünglichen Kontext:
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Der Skaleneffekt sorgte u.a. dafür, dass die Stromgestehungskosten masiv gesunken sind und die Leistung der Anlagen (WKA) zugenommen hat - was wiederum zu einem geringeren Flächenbedarf führt.
Zitat:
Zitat von turboengine
Ein grosses Kernkraftwerk benötigt rund einen Quadratkilometer Fläche. Der Flächenbedarf für ein gleichwertiges (im Sinne von erzeugter Energie) Solarkraftwerk wäre gut 40 Quadratkilometer. Dazu kommt eine Gas- oder Kohlekraftwerk als Reserve wenn die Sonne nicht scheint bzw. ein riesiges Pumpspeicherwerk als Tagesspeicher. Ein Pumpspeicherwerk mit 1600 MW Kapazität kostet rund fünf Milliarden Euro - in den Alpen.
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Auch zu jedem AKW gehört(e) parallel eine fossiles Backup-Leistung.
Trotz der Abschaltung von 8 GW an atomarer Kraftwerksleistung blieb Deutschland weiterhin Stromexporteur.
Zudem unterschlagen sie den Flächen-, Energie- und Wasserverbrauch bei der Urangewinnung sowie die Kosten und Probleme der Endlagerung.
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Hier die Idee eine anderen klimaschonenden Stromproduktion...
"Es ist nicht die Frage ob, sondern nur wie wir Kohle in Zukunft nutzen werden..."
(Vattenfall 211)
...klick!!!
Das Kohle-Kraftwerk in meiner nähe sollte aus Klimaschutzgründen mit einem CCS-Technologie-Block von 1 MW erneuert werden. Allein für den Brennstoff Kohle (8-10 Mio. Kohle) würden pro Jahr
* 1.000.000 m²(1 km²) an Tagebau-Fläche in Anspruch genommen werden- in 50 Betriebsjahren wären dies 50 km². Übrig bliebe ein See, der die dramatische Wassersituation noch verschärfen würde
* 100 Mio. t Abraum entstehen, der als Quelle für Schwefel- und Eiseneinträge verantwortlich ist (Braune Spree)
* 50 Mio. m³ Grundwasser gehoben werden müssen, wovon 30 % durch Verdunstung dauerhaft dem regionalen Wasserhaushalt entzogen werden würde