Zitat:
Zitat von Porty
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Jetzt mal ehrlich: Wie viele von den selbst ernannten "Energieautarken Gemeinden" haben keinen Stromanschluss mehr? Erzeugen ihre benötigte Energie das ganze Jahr über selbst? Bitte aber in die Energiebilanz mit einrechnen, dass für den Mais der Biogasanlage jede menge Diesel gebraucht wird und die Bäume für die Hackschnitzel auch nicht mit der Handsäge gefällt, mit dem Ochsenkarren ins Dorf gezogen und mit der Axt klein gemacht werden.
Ist es bei den allermeisten "Nullenergiehäusern" nicht so, dass man im Sommer tagsüber einspeist und als selbstverständlich ansieht, dass man "seinen" Strom nachts oder gar im Winter wieder zurückbekommt?
Will man wirklich über den Winter kommen, braucht man einen Solarspeicher von ca 50 m³, was dem Energieinhalt von ca 250 l Heizöl entspricht. Bitte aus rostfreien Stahl, da normaler Stahl auch bei besten Korrosionsschutz alle 10 Jahre neu beschichtet werden muss. Und so einen Behälter wechselt man mal nicht auf die Schnelle.
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Es geht mir überhaupt in keiner Weise um eine autarke Versorgung, es geht um Energiesparen und Substitution von Energie aus fossilen Brennstoffen und das geht sehr wohl, auch spürbar für den eigenen Geldbeutel auch im kleinen.
Und viele Kleine machen auch einen Misthaufen.
Wieviel Prozent soll nochmal an Energie wegen der Gasknappheit eingespart werden ?