das mit den Speicherpositionen 1-3 und dann noch M1 bis M3 hab ich noch nicht ganz durchdrungen, muss ich zugeben.
irgendwie ist mir das alles zu viel, denn es gibt ja so viele unterschiedliche Situationen, für die man gar nicht genug Speicherplätze hätte, und bei denen sich immer unterschiedliche Parameter ändern müssten.
Und dann spielen noch so viele Einflussfaktoren mit hinein, sei es die Brennweite, Lichtverhältnisse, Bewegung des Motivs, Schärfentiefe ja oder nein, Bewegung einfrieren oder verwischen, was weiß ich alles.
Und im Grunde reagiert man auf alle diese Faktoren mit der Variation von drei Stellhebeln: Blende, Verschlusszeit, ISO.
Dann natürlich noch die Einstellung des AF, wobei sich bei mir die Option "Tracking Spot M" als Universallösung etabliert hat.
Als weitere Stellhebel kommen dann noch die Bildfolge und die gewählte Auflösung dazu, aber das nur am Rande.
Inzwischen habe ich die Augen-AF-Einstellungen auf zwei Knöpfe gelegt, ebenso die Auswahl der AF-Felder, ISO kürzeste Verschlusszeit und Umschaltung auf APSC-Modus. Damit hab ich schon einiges abgedeckt
Dann noch ein paar wichtige Sachen ins FN-Menü und fertig. Mein Menü hab ich bisher noch nicht befüllt, werde ich aber noch machen. So Sachen wie Blitzmodi und Einstellungen für die Speicherkarten können da rein.
Ob mir die weiteren Speicheroptionen mehr Nutzen bringen, will ich herausfinden.
Meine bisherige Erfahrung ist allerdings, dass ich die ganzen individuellen Einstellungen sowieso nach zwei Wochen Nichtbenutzung vergessen habe...
Daher handhabe ich es bisher meist so, dass ich auf M fotografiere, und die Parameter nach Bedarf zu Fuß einstelle. Dazu die ISO-Automatik aktiviert, die aktuelle ISO-Zahl im Blick und gut.
Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich mit dieser Vorgehensweise viel Potenzial der Kamera verschenke, daher habe ich gefragt. Und deswegen gibt es diesen Thread ;o)
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