Schön, dass ihr die Bilder mitleben könnt. =)
Ja, der Windpark ist schon heftig...gut, dass meist eine kleine Nebelbank unten lag und ihn verdeckt hat.
Ich mach mal weiter.
Am 13.4. haben wir es langsam angehen lassen, machten einen Strandspaziergang und waren dann in Middelburg, einer kleinen Stadt in der Nähe. Als ich eine Windmühle sah, sprang ich aus dem Auto und machte ein Bild:

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Danach allerdings beschloss ich, die Stadt ohne Kameras und nur mit Handy zu betreten, um mich freier bewegen zu können, was auch gut war. Leider sind Handybilder natürlich lange nicht sooo dolle und für mich wirkt es fast so wie eine Nachkoloration der früheren Schwarzweißbilder.

Trotzdem freue ich mich, dass ich die Bilder habe und kann diesmal den Adventskalender fast komplett selbst mit Türen bestücken.
Anfangs war das Wetter noch etwas trüber, aber das gab sich dann im Laufe des Tages. Wir kehrten auch auf einen Latte in einen coolen Lattenbau ein, wo wir eine tolle Atmosphäre und lustige Kunst an den Wänden genossen.
Middelburg hat tolle Bauten, ein schönes Rathaus...und immer dran denken, es war nur das Handy mit. Das hat halt viele Möglichkeiten verbaut, aber meine Schultern haben es mir gedankt!
Ein wunderschönes "Blumenhaus" gab es auch...tolles Geschäft mit super Pflanzen und einer Nebenstraße, die sie auch verziert haben.
Wir kamen auch an einem der Wahrzeichen von Holland vorbei:

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...und schauten uns das Hafengebiet von Middelburg an.
Nach der Hafenbesichtigung meldete sich der Hunger und der Durst und wir suchten nach einer hübschen Örtlichkeit zum Verschnaufen. Etwas, das wir gesehen hatten, war komplett voll, da waren wir schon traurig und dann meinte meine Partnerin:
"Lass uns mal durch dieses Tor da gehen, da habe ich was von "Café" gelesen, aber man sieht ja nix...
Und das taten wir...und es eröffnete sich ein totaler Innenhoftraum!
Selten eine Pause SO genossen!
Dann ging es zurück zum Außenparkplatz, der SEHR teuer war (die spinnen, die Middelburger!) und da machte ich das erste Foto nochmal, nur mit gutem Wetter.

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Daheim ruhten wir uns eine Runde aus und dann ging es zum Sonnenuntergang an einen schönen Aussichtspunkt über dem Meer, wo ich einigen begeisterten Touristen-Männchen Rede und Antwort über meine Ausrüstung stehen musste.
Es war eine wunderschöne Atmosphäre, wie das Licht den Strand und das Meer imme rmehr in Farbe tauchte. Dazu war der eine Surfer wieder da und sorgte für einige schöne Eyecatcher, obwohl er DAUERND umfiel und erst lange brauchte, bis er feststellte, dass er ja mal malerisch durch die gleißenden Spiegelungen der untergehenden Sonne fahren konnte. Ich habe ihn irgendwann verflucht, wenn er auf dem Weg war und dann KURZ vor der Sonnenstelle umfiel.
Aber er hat es das ein oder andere Mal geschafft, durch das Licht durchzufahren.
Ich konnte mich davon kaum abwenden...und auch der Blick zur anderen Seite war schön:
Die Farben waren einfach der Burner:

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Und dann kam der große Sonnenuntergangsfresser!

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Und machte Platz für den Mond:

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Unten gab es noch ein paar Restfarben, in denen das Strandhotel noch leuchtete:

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Danach ging es noch zu einem Limoncello und einem Aperol in die ganz neu eröffnete Bar am Strand und zu Loungeklängen und Meeresrauschen ging der Tag zu Ende. Viel gelaufen, viel gesehen, viel genossen.