Zitat:
Zitat von berlac
Des weiteren ist im Atomstrom weder das Risiko eingepreist noch das Problem mit dem Atommüll. Diese Kosten darf die Allgemeinheit und zukünftige Generationen tragen.
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Ich zitiere mal aus dem von twolf verlinkten Wikipedia- Artikel zu Kohlekraftwerken:
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"Radioaktive Emissionen
Kohle enthält fast immer auch Spuren der radioaktiven Elemente Uran, Thorium und Radium. Der Gehalt liegt je nach Lagerstätte zwischen wenigen ppm und 80 ppm.[64] Da weltweit etwa 7.800 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr in Kohlekraftwerken verbrannt wird, schätzt man den Gesamtausstoß auf 10.000 Tonnen Uran und 25.000 t Thorium, der zum großen Teil in der Asche enthalten ist. Die Asche von europäischer Kohle enthält etwa 80–135 ppm Uran. Zwischen 1960 und 1970 wurde in den USA etwa 1100 Tonnen Uran aus Kohleasche gewonnen. 2007 beauftragte die chinesische National Nuclear Corp die kanadische Firma Sparton Resources, in Zusammenarbeit mit dem Beijing No. 5 Testing Institute Versuche durchzuführen, Uran aus der Asche des Kohlekraftwerks Xiaolongtang in der Provinz Yunnan zu gewinnen.[65] Der Urangehalt der Asche liegt mit durchschnittlich 210 ppm Uran (0,021 %U) über dem Urangehalt mancher Uranerze."
Es wäre für die Umwelt allemal sinnvoller gewesen, die Kohlekraftwerke abzuschalten und dafür die Kernkraftwerke laufen zu lassen.
Und jetzt Gaskraftwerke als Alternative anzupreisen, nur weil sie bei gleicher Leistung 40 oder 50% weniger CO2 ausstoßen?
Eine Lösung des CO2- Problems ist das nicht
Wenn man den Werten diese Wikipediaartikels glauben darf, ist die CO2 Emission selbst der Photovoltaik rund um den Faktor 3 höher, wie die Emissionen der Kernkraft. Selbst die Emissionen aus der Windenergie sind höher.......