Dem Auftrag der Woche konnte ich mich heute schon widmen:
#4
Death von Sam Falls
Ziemlich gradlinige Sache, was fällt dir fotografisch zum Thema Tod ein.
Da ich immer noch an keinem Feld mit verwelkten Sonnenblumen vorbeifahren kann, war das natürlich mein erster Gedanke. Winter, überall Laub, verwelkte Blumen, die Klassiker. Aber dabei wollte ich es natürlich nicht belassen. Also habe ich einen ausgedehnten Spaziergang gemacht und geschaut, was sich so im großen und kleinen entdecken lässt.
Diese Art von Aufgabe lag mir definitiv mehr als letzte Woche. Schon
Danas kleine Runde hat mich daran erinnert, dass ich einfach mal wieder mit der Kamera auf Entdeckungstour gehen sollte. Nun eben mit Thema.
Los ging es etwas schleppend, aber irgendwann war ich dann im Flow und fand den Tod an jeder Ecke. Mal mehr, mal weniger direkt interpretiert. Daher nun einfach die Ergebnisse in chronologischer Reihenfolge:
Auch wenn ich genau das eigentlich nicht machen wollte, fand ich natürlich direkt in der Nachbarschaft diese traurige Gestalt. Also habe ich sicherheitshalber ein Foto gemacht, falls ich sonst so gar nichts Inspirierendes finden sollte.
Left for Dead:

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Danach ging es etwas abstrakter weiter. Während ich eigentlich auf der Suche nach „toten“ kleinen Details war, kam ich an diesem ehemaligen Wagenplatz vorbei, der geräumt wurde, um Platz für neuen Wohnraum zu machen.
Tod eines Lebensraums:

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Und dann kam doch noch was Kleines, ein Überbleibsel von Silvester.
Ausgebrannt:

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Als nächtes folgte dann etwas, womit ich bei diesem Auftrag eigentlich nicht gerechnet hatte, eine tatsächliche Begegnung mit dem Tod, bzw. dem, was übrig blieb.
Death of a Bird:

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Das hätte es eigentlich sein können, irgendwie schien mir die Sache mit diesem Bild erledigt. Da ich aber (sicherheitshalber) den Weg zu einem wirklich wunderschönen Friedhof eingeschlagen hatte, habe ich einen weiteren Klassiker nicht nicht mitnehmen können:
Zu viele:

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Und dort fand ich dann auch noch dieses wunderbar triviale und doch symbolische Motiv, bei dem ich leider dann auch einen alten Schwur brechen und den kitschigen Colourkey-Effekt setzen musste:
Am Ende ...:

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