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Zitat von guenter_w
Typische Datenschutzhysterie!
Nicht alle Daten, die gesammelt werden, stehen uneingeschränkt zur Verfügung! Nützlich wäre eine zentrale Impfdatenbank allemal. auf die Gesundheitsämter, Krankenkassen und Ärzte zugreifen könnten. Ich möchte nicht wissen, wieviele Impfpässe verschlampert in irgendwelchen Ecken herumliegen. Und dann fragt man sich, wann die letze Tetanusimpfung war...
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Das nennt sich Datensparsamkeit, nicht Datenschutzhysterie.
Diese Datenbank aufzubauen um Leuten zu helfen die ihren Impfpass verschlampert haben, ist zwar immerhin ein Beispiel, aber ein denkbar schlechtes. Wenn, dann gehört so etwas auf die elektronische Gesundheitskarte, die dann übrigens auch höchst sensibel bzgl. Datenschutz ist.
Ich hätte auch eher gerne gehört, was das im Zusammenhang mit der Corona Pandemiebekämpfung bringen soll? Wo soll es helfen?
Auch der Satz "Nicht alle Daten, die gesammelt werden, stehen uneingeschränkt zur Verfügung!" zeugt von einer gewissen Blauäugigkeit. Datensammlungen wecken immer Begehrlichkeiten und es gibt auch mehr als genug Beispiele, wo die ach so sicheren Daten dann doch gehackt wurden.
Zudem kostet ein solches System auch einiges, was in dem Fall meiner Meinung nach z.B. besser in Pflegekräfte investiert wäre, denn der Nutzen ist zumindest mir unklar. Ein System zur Kontrolle des Impfstatus gibt es mit den Impfzertifikaten und der Covpass und Corona Warn App schon, das kaum besser sein könnte und wo in dem Fall auch bzgl. Datenschutz so ziemlich alles richtig gemacht wurde.