Na ja, ich habe letztens mit einer Profi diskutiert, die macht alles in jpg, ohne Nachbearbeitung und verlangt Geld dafür. Sie macht das hauptberuflich, glaubt auch was gelernt zu haben, weil sie eine Schule bezahlt hat. Die Diskussion mit ihr war traurig, denn sie verstand mich nicht wirklich.

Ich kenne andere junge Profis, die Füsse abschneiden wie Tante Odette bei Familienknipsbildern. Die haben auch ein Abi mit Fotografenausbildung.
Schlimmer kann es dein Onkel Bob dann auch nicht machen und wenn er es als Freundesdienst kostenlos macht, denn nicht jeder kann sich einen richtigen Fotografen leisten und eben nicht jeder, der Geld verlangt kann richtig fotografieren, dann finde ich das auch in Ordnung.
Mit deinen technischen Bemerkungen hast du natürlich weitgehend Recht. Allerding, weiter öffnen als f4 halte ich für gewagt, dann ist ja gar keine Schärfentiefe mehr übrig. Das ist nur in bestimmten Situationen angebracht. Für Bilder fürs Fotobuch taugt sogar die A6000 noch bei ISO 1600, erst Recht mit aktuellen Entrauschprogrammen. Nur bei schnellen Bewegungen wird es dann schlecht.