moin,
Zitat:
Zitat von Stechus Kaktus
Die ersten Konzerte waren Mike Oldfield und Marillion, das erste große Festival Monsters of Rock 1987 in Pforzheim mit Metallica, Dio und Deep Purple.
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ich war '87 in
Nürnberg (setlist) ... das größte Event, bei dem ich dabei war. Genial, wie sich der Metallica-Drummer mühte, und später von Ian Paice geradezu mühlos "vorgeführt" wurde, und John Lord wie in "alten Zeiten" die Hammond-Orgel über die Bühne wuchtete, um die Rückkopplung mit den Leslies zu beeinflussen. In der Setlist oben fehlt der letzte Track, Beethovens 9. "high-speed"

als Finale und "Rausschmeißer".
Im Jahr drauf dann
PinkFloyd im Niederachsenstation in Hannover. An dem Abend war in Herrenhausen Feuerwerk, und das wurde in die Show integriert.
Ich mag die erste PF, "The Piper at the Gates of Dawn", die weniger bekannt ist. Dieses noch suchende Frühwerk stellt für mich etwas Besonderes dar, auch wenn ich es erst sehr viel später gehört habe.
Es gibt noch mehr "progressive", Procul Harum z.B., und schon erwähnt Uriah Heep, erst "Salisbury", speziell die 2.Seite mit dem Titeltrack als einzigem Stück, >16min lang, im Radio nie ausgespielt (wie auch die >17min live-Version von Iron Butterflys In-A-Gadda-da-Vida) und dann "Demons and Wizards".
Oder später dann "symphonic", Tarjas Stimme und Tuomas' Bombast-Arrangements haben was, und der Kreis schließt sich: Purple als eine der frühen (Hard)Rock-Formationen haben gern&viel bei Bach&Beethoven abgeschaut (Lord und Blackmore sind beides klassisch ausgebildete Konzertmusiker) und Tuomas findet ohne diese Bezüge zu Sinfonischen Formen zurück. Ist schon interessant ...
-thomas