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Alt 16.04.2021, 22:57   #5
jameek
 
 
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Als Ergänzung noch, da du mit Lebenserfahrung argumentierst, natürlich sind für Wahrheiten und Erkenntnisse auch Fehler nötig und möglich.
Es mag ja sogar sein, dass man in Jahren Erkenntnisse hat, die man heute nicht hat.
Das heißt für mich aber nicht dass man nichts machen oder glauben kann. Sondern dass man Erfahrungen macht und die rückblickend bewerten kann. Das macht ja Fortschritt aus.
Einzig der Umgang damit wäre dann entscheidend, ist es eine Erkenntnis, die man nutzt oder wird etwas unter den Tisch gekehrt. Dafür gibt es genug investigativen wichtigen Journalismus um das aufzudecken...

Edit: weil mir der Punkt wichtig ist: ich sehe die zunehmende Medien/Presse-Ungläubigkeit kritisch. Ich habe nichts gegen ein kritisches Hinterfragen von Berichten usw. Im Gegenteil, das muss sein. Aber nur weil mittlerweile jeder Inhalte produzieren kann, ist die bisherige teuer erkaufte Pressefreiheit nicht hinfällig. Im Gegenteil, umso wichtiger sind Prozesse der Prüfung und Publikation als Standbein der Demokratie. "Den Medien" im Gesamten einen Masterplan oder eine Steuerung von Mächten zu unterstellen, scheint immer mehr eine akzeptierte Haltung zu werden. Erarbeitet durch Selbstrecherche... das endet dann in Inakzeptanz von freier Meinung oder Berichterstattung und das darf meiner Meinung nach nicht passieren...
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Gruß
christophe

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Geändert von jameek (16.04.2021 um 23:11 Uhr)
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