Die an den Stativköpfen bisweilen angebrachten Dosenlibellen sind lächerlich klein und ermöglichen nur eine grobe Peilung der Ausrichtung.
Eine größere und sensiblere Dosenlibelle muss her. Nur wohin damit?
Fast alle Gimbal Stativköpfe halten hierfür einen prominenten Platz bereit, der nur darauf wartet, von einer Libelle bevölkert zu werden.

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Feinmechaniker entscheiden sich für eine Libelle mit einer Genauigkeit von DIV=2/1000. Die sind allerdings so sensibel, dass sie sich selbst im Weg stehen, wenn sie nicht sehr präzise gefertigt sind: Hat man einen Untergrund gefunden, der exakt plan ist, dreht man die Libelle auf der Stelle. Wandert die Blase dabei aus, hat man einen Kandidaten, der nichts taugt. Nun kann man sich mehrere schicken lassen, um auszusortieren. Oder man nimmt 1000er Schleifleinen und plant damit den Boden neu.
Gescheites doppelseitiges Klebeband sorgt dann für dauerhaften Halt.
Glückauf!
Gerhard