Habe heute an der Verbesserung der Lichtverhältnisse gearbeitet und meinen Ringblitz Minolta Macro 1200 AF mit Controller MFC-1000 über ADP-MAA an die A7RM4 gekoppelt. Der Ringblitz passt ja prima an das Lupenobjektiv, nur: Blitzen ist nicht meine Stärke! (Blitze eigentlich nie...)
Habe recht schnell gemerkt, daß die TTL-Funktion des Ringblitzes ausschließlich in der Automatik-Stellung des Programmwahlschalters der A7RM4 gegeben ist. Dann belichtet die Kamera (oder der Blitz?) heftig unter:

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Habe keine Möglichkeit gefunden, dies abzustellen: Kann ja mir "intelligenter Automatik" so gut wie nichts mehr beeinflussen! Also wird manuell belichtet und geblitzt. Das gleiche Motiv (2-Cent-Münze):

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Und ein Detail als Crop:

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Münzen sind doch ziemlich dreckig...
Weg vom Geld, zur Elektronik:
Hier ein Zwischenschritt in der IC-Fertigung: Der Wafer ist bereits gebrochen und das IC auf den Kontaktkamm aufgeklebt. Nur die Bonddrähte fehlen noch:

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Ein Detail daraus:

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Jetzt ein Wafer:

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Im Detail:

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Das ist jetzt schon fast Mikroskopie...
Alle Fotos in diesem Beitrag sind übrigens in der 3x-Position des Minolta MINOLTA 3X-1X F1.7-2.8 entstanden (bei den ersten Fotos des Threads hatte ich das Lupenobjektiv in Stellung 1x belassen).
Nachsatz: Wer kann mir etwas zur Blitzproblematik sagen? Wäre unendlich dankbar dafür!
2. Nachsatz: Ob das Thema im Café richtig aufgehoben ist? Vielleicht findet eine Moderator den richtigen Platz - vielleicht im Technikbereich?
Danke an alle!
BTW: Ich vergaß zu erzählen, daß ich versucht habe, den Sensor meiner A7S mit dem Lupenobjektiv abzulichten - erhoffte mir ähnlich detailreiche Bilder, wie bei dem Wafer... Aber Pustekuchen: Der Bajonettdurchmesser ist zu klein - da fällt kein Licht vom Ringblitz auf den Sensor! (Mit der neuen Nikon wäre das nicht passiert

) Der Abstand Objektiv - Objekt ist in der 3x-Position natürlich recht klein. Hier zeigen sich die Grenzen des Lupenobjektivs...