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Zitat von Rheinlaender
Während man an einer Canon 1Ds MKII sein Canon 70-200/2.8 im gleichen Zuge bedenkenlos "in die Tonne kloppen" kann. Denn durch den dortigen Vollformatsensor treten verheerende Randunschärfen auf.
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das wort "verheerend" halte ich nach meinen erfahrungen für übertrieben. das 70-200er geht eigentlich noch und ist im alltagsbetrieb durchaus tauglich. wer für wichtige aufträge highend bilder braucht realisiert die sowieso mit festbrennweiten.
als deutlich schlimmer empfinde ich die starken verzeichnungen beim 24-70/2,8 L .
aber wer sich die 1dsII zulegt sollte sich ohnehin darüber im klaren sein, dass das teil alle zooms an die grenzen treibt, so das man mit festbrennweiten arbeiten muss um alles rauszuholen und das im ww-bereich keine anständigen linsen erhältich sind, erst recht seit die produktion des zeiss distagon 21 eingestellt wurde.
Zitat:
...im Rauschverhalten ist dann halt Canon wieder endlos überlegen, denn anscheinend liefert Canon generell die gleichen Verschlußzeiten schon bei einer niedrigeren ISO-Einstellung wie die Nikons. Das heißt die erzielbare Verschlußzeiten bei ISO 1600 einer Nikon, sind bei Canon schon in einer ISO 800 Einstellung zu realisieren. Demnach müßte man ISO 1600 Bilder der Nikon eher mit ISO 800 Bilder der Canon vergleichen.
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korrekt! das rauschverhalten ist mehr als angenehm :-)
Zitat:
Das wiegt aber meiner Meinung nach nicht den erheblichen Nachteil bei den verwendbaren Optiken auf.
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hängt halt vom jeweiligen anwendungsgebiet und der arbeitsweise ab. wenn ich selten oder nie ww brauche kann ich damit hervorragen leben und mit festbrennweiten habe ich auch keine probleme, denn wenn ich mich beispielsweise für mf entscheide muss ich mir auch vorher im klaren sein, dass ich fast nur mit festbrennweiten arbeiten kann. egal für welches system man sich entscheidet, man sollte vorher immer genau seine bedürnisse klären.