Mein "ordentlichster" Belichtungsmesser ist dieses kleine Teil (eieiei ... ich hätte das vor dem Fotografieren auch mal entstauben können

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Auch das arbeitet völlig ohne Strom

– man guckt in einen Lichtschacht auf einen Graukeil mit Zahlen von 1 bis 8 ...

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... und überträgt dann die Zahl, die man gerade noch erkennen kann, zusammen mit der Filmempfindlichkeit auf die Rechenskala:

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Für Dias und JPEGs mag das nicht genau genug sein, aber bei Negativfilmen und RAWs mit etwas Belichtungsspielraum passt das erstaunlich gut.
Wie man an der Staubschicht erkennen kann, hab ich das gute Stück allerdings auch schon seit etlichen Jahren nicht mehr wirklich benutzt. Aber ab und zu fällt es mir mal wieder in die Finger und erinnert mich daran, wie verwöhnt wir mit unseren Kameras voller Elektronik doch inzwischen sind.