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Zitat von maceis
Bisher hatte ich durchgängig 2.8, da bin ich ohnehin gespannt, wie ich mit der "Verschlechterung" zurecht komme.
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Bei wenig Licht wirst du halt eine ISO-Stufe mehr benötigen, um auf die gleiche Belichtungszeit zu kommen. Das steckt der bessere Sensor der α6400 aber locker weg, so daß du dich in der Beziehung nicht verschlechtert hast. Und überall da, wo du das Tamron eh abgeblendet hättest, hast du dich sogar verbessert.
Der andere Punkt ist die Freistellung. Das geht natürlich mit f/4 nicht so gut wie mit f/2,8. Andererseits steht dir jetzt aber die doppelte Brennweite zur Verfügung, was der Freistellung wiederum zugute kommt. Ich schätze, insgesamt wirst du da auch keine Einbußen haben. Mit der durchgehenden Lichtstärke ist das 18-105 auch dem 18-135 überlegen. Ich hab mich trotzdem für das 18-135 vor allem wegen Größe und Gewicht entschieden, und weil ich Motorzooms nicht mag.
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Mein Plan ist, irgendwann noch eine lichtstarke Festbrennweite im Bereich 12 bis 15 anzuschaffen, evtl. etwas von Samyang
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Die Samyangs für APS-C haben alle keinen Autofokus. Wenn du AF haben und dir keine Vollformat-Linse an die Kamera schrauben willst, bliebe da z.B. das Zeiss Touit 12mm/2,8 (teuer), das Sony 16mm/2,8 (mäßige Bildqualität) oder das Sigma 16mm/1,4 (groß und schwer).
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Zitat von maceis
Da der Blitzschuh der 6400 aber nur vorn den Gegenkontakt hat und nicht auch seitlich
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Vorne sind nur die Zusatzkontakte für TTL und Zubehör, die braucht ein autarker Blitz alle nicht. Üblicherweise besteht das Problem entweder darin, daß sich der Blitz nicht weit genug auf die Kamera schieben lässt und dadurch der Mittenkontakt an der Unterseite nicht greift (in dem Fall kann man evtl. die Vorderseite des Blitzfußes etwas abfeilen), oder daß die Innenseite des Blitzschuhs nicht blank ist (dagegen hilft Reinigen, notfalls mit feinem Schmirgelpapier).