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Alt 24.09.2020, 13:31   #7
steve.hatton
 
 
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Das ist nur in Teilen richtig.

Es gibt eine Schweizer Firma die eine Elektro Isetta entwickelt hat, mit stadtnaher Reichweite und geringen Kosten - so um die 10.000 €.

Das Problem sind aber heute auch die vorgeschriebenen Sicherheitskriterien und da kann ein Auto aus den 1920-er Jahren kaum mithalten.
Diesen Vorschriften ist auch ein Großteil der Gewichtszunahme geschuldet - nicht alles sind SUVs, aber mein ehem. BMW 2002 (1974) wog ca. 980 kg, der Saab 9-3 (2008) liegt schon 1.595 kg.

E-Autos benötigen zudem noch rel. schwere Batterien wobei sich hier in Bezug auf das "Leistungsgewicht" schon massive Fortschritte ergeben haben. Auch die Preise sind seit 2008 um nahezu 80% gesunken!
https://www.teslarati.com/tesla-batt...evs-elon-musk/

Kosten, Gewicht und Resourcenverbrauch (für die Herstellung) sinken offenbar signifikant.
Dass der Resourcenverbrauch mit der Zunahme regen. Energien im Zyklus der Benutzung ebenfalls sinkt ist wiederum ein Vorteil den fast nur die E-Mobilität nutzen kann.

Auch an anderen "Fronten" werden Fortschritte mit Neuentwicklungen erzielt und vorangetrieben, wie vertikalen Windrädern erzielt, die weniger Vogelschäden, weniger Schattenschlag und um 15dB weniger Lärm erzeugen sollen - die geringere Bauhöhe lässt dann vielleicht sogar in Bayern noch das ein oder andere neue Windrad zu....
https://www.agilewindpower.com/de
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Gruß aus Bayern

Steve

Geändert von steve.hatton (24.09.2020 um 13:38 Uhr)
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