Das Revier mit den Eisvögeln teilen sich Bachstelzen und Flussseeschwalben, die hier ebenfalls ihren Nachwuchs aufziehen. Die Flussseeschwalben bilden dabei eine Art Polizei. Sobald man sich dem Weiher nähert, steigen sie auf, zetern erregt und stoßen immer wieder im Sturzflug auf den vermeintlichen Eindringling herab, um ihn zu vergrämen. Unwillkürlich zieht man dann den Kopf ein.
Es sind sehr schöne, elegante Vögel mit langen Flügeln und langen Schnäbeln, die sich indes gar nicht so leicht fotografieren lassen. Jedenfalls ist das mein Eindruck. Den starken Kontrast zwischen schwarzem Kopf und weißem Gefieder – zumal vor recht dunkler Kulisse – muss die Kamera erst mal bewältigen. Nach meiner Erfahrung gelingt das bei hochstehender Sonne besser als bei grellem Morgen- oder Abendlicht. Doch gefüttert wird bei Familie Flussseeschwalbe inzwischen eben fast nur noch abends...
Was die Mama vormacht…

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…versucht auch das halbwüchsige Küken.

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Und ständig hofft der Nachwuchs, der Papa könne mal wieder ein Fischlein anlanden…

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…das dann eilig vor den Geschwistern in Sicherheit gebracht wird.

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Die Übergabe des Fisches habe ich auch auf der Speicherkarte, leider aber unscharf wegen des Pflanzenbewuchses davor…