Ich handhabe das ähnlich wie mein Vorschreiber. Zum Scannen nutze ich einen
Brother ADS-2700W, der zweiseitig und alle Formate, auch Kassenzettel und Visitenkarten scannen kann. Scans gehen ohne PC direkt auf ein Directory auf der Synology NAS.
Obwohl das möglich wäre, verzichte ich auf die OCR Beabeitung, die Ablage erfolgt durch die Namensgebung des Dokuments in Ordner wie "Auto", "Bank", "Gesundheit", "Haushalt", "Steuern" usw. In diesen Ordnern wird dann einmal im Jahr alles in einen Unterordner geschoben, z.B. "2019".
Wichtig ist die Namensgebung des Dokuments, z.B. "20200818 - KStV - 2. Rate 2020", das hilft dann bei der Suche.
Da ich zudem mit der
Banana Buchhaltungssoftware arbeite und dort jede Ausgabe sofern vorhanden mit einem Beleg verlinke, finde ich das meiste, was ich suche, auch über die entsprechenden Konten in der Buchhaltung.
Ich habe mich vor Jahren, als ich auf dieses System umgestellt habe, auch mit verschiedene Dokumentenverwaltungssysteme auseinander gesetzt, mich für den Privatgebrauch aber dagegen entschieden. Eine Handvoll Dokumente / Belege pro Tag sind mit etwas Disziplin problemlos zu schaffen. Was auch immer überschätzt wird: Es kommt extrem selten vor, dass man was Wichtiges länger suchen muss.