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Alt 10.07.2020, 19:50   #9
Crimson
 
 
Registriert seit: 16.01.2004
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Moin,

ich bin inzwischen bei drei Brillen angekommen: Fernbrille, Arbeitsplatz, Lesebrille. Das funktioniert eigentlich ganz gut. Fernbrille habe ich, seit frühester Kindheit, da >6 Dioptrien Weitsicht, das hat sich mit ca. 20 auf fast 1 verbessert und ist jetzt wieder um 3. Lesebrille (+1,5) ist mit Mitte 30 dazugekommen, die Arbeitsplatzbrille (dazwischen) mit Mitte 40. Anfangs war die Wechselei lästig, heute stört sie überhaupt nicht mehr.

Gleitsicht habe ich ausprobiert und nach zwei Monaten Dauerfrust inkl. diversen Nacharbeiten aufgegeben - funktioniert bei mir einfach nicht. Es war einerseits das so eingeschränkte Gesichtsfeld, andererseits habe ich nie wirklich scharfe Sich hinbekommen damit.

Gewöhnen musste ich mich daran, dass ich mit der Fernbrille Kleinkram nicht erkenne (ein Hoch auf Headup-Displays), so also auch das Display an der Kamera für mich untauglich ist und schön anzusehende Bedienelemente a la Fuji für mich unbrauchbar sind.

Solange die Unterschiede zwischen Ferne und Nähe klein sind, kann man mit diversen Übungen die Augen trainieren - das hört aber irgendwann leider auf bzw. reicht eben nicht. Ich würde auch bei der Optikerauswahl ansetzen, bei empfindlich reagierenden Augen schaden auch mehrere Messungen zu unterschiedlichen Tageszeiten nicht.
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