Hallo zusammen in der neuen Woche.
Bei mir entstehen Aufnahmen aus "ungewöhlichen Perspektiven" meist dann, wenn ich Zeit habe, eher weniger bei der Suche danach, als eher durch ein "Aufmerksamwerden", während des beobachtenden Verweilens, auf den "anderen" Blickwinkel, Komposition usw.
In der Sportfotografie besteht ja häufig ein gewisser Zwiespalt zwischen der Aufgabe, das Ereignis bzw. Teilnehmer umfassend zu registrieren einerseits und aus der Erwartung, dass dies möglichst "kreativ" erfolgt, aus eben jenen "ungewöhlichen Perspektiven". In der Praxis jedoch führt dies oft zu einer Überstrapazierung von UWA oder Fisheye-Perspektiven, oder aber von Verdichtung durch lange, schnelle Tele.
Da wird dann z.B. ein MTB-24h-Rennen auf einem Rundkurs zu einer wahren Spielwiese und man kann sich einmal richtig austoben. Licht und Wetter verändern sich, man hat fast endlos Zeit, um verschiedene Standorte zu suchen, an diesen mit verschiedenen Brennweiten und Blickwinkeln zu "arbeiten" - und hat ständig Action.

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Oder, wie hier, beim Cross-Lauf.

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