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Alt 19.04.2020, 20:16   #2
ingoKober

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Zitat:
Zitat von Schlumpf1965 Beitrag anzeigen
Von vielen Highlights gefallen mir dieses Mal die Hippos am besten... glaube ich zumindest
Nach diesem hoffnungsvollen Vermerke, fahren wir fort im löblichen Werke:

Es rauschte also...und schon kam der Murchison Fall in Sicht


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Mit 120 m Höhe vielleicht nicht der höchste und schmal auch noch. Aber es fliesst eine Menge Wasser durch, es ist laut, spritzt und beeindruckt durchaus.

Vor dem Anlegen sahen wir noch zwei der seltenen Halsbandbrachschwalben auf einem Felsen mitten im Nil:


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...dann verließen wir aber das Boot über eine in der Strömung wackelnde flachgelegte Leiter


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Und los gings, am Ufer entlang zum und über den Wasserfall


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An den Bäumen wuchsen teils sehr nette Epiphyten. Meist Platycerium Arten, Geweihfarne also


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Mit dem am Stamm anliegenden umgestalteten Blatt sammeln sie Wasser und Pflanzenreste, so dass mit der Zeit dort ein eigener Blumentopf, gefüllt mit Kompost entsteht.

Den Nebenfall gibt es noch nicht so lange...er formte sich 1962, in dem Jahr, als Uganda unabhängig wurde.


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Hier flog übrigens ein Paar Graupapageien über meinen Kopf hinweg...aber ich habe kein Bild hinbekommen

Das ist der Hauptfall....leider ohne Ton


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Der Weg war nicht immer einfach zu finden oder gut zu begehen


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Eine schöne Aussicht bietet sich auch stromabwärts:


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Und wie an vielen Wasserfällen, gibt es im Gischtbereich auch einen Dauerregenbogen


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...das solls mal an Bildern von dort gewesen sein. War heiss und schwül, aber schön.
Wir hatten an dem Tag noch mehr vor.
Es ging also wieder los auf den rotstaubigen Straßen.


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Hier habe ich mal ein paar Marabus bei einer ihrer häufigen Tätigkeiten erwischt. Überall, wo Abfälle zu erwarten sind, lungern die rum und sind schnell zur Stelle, wenn wirklich was runter fällt. Auch in Abfallhaufen wühlen sie herum. Leider müssen einige Leute sehr ärmlich wohnen


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Unser Ziel war das Ziwa Nashorn reservat. Nashorn Reservat? In Uganda sind doch beide Nashorn Arten ausgerottet und von ostafrikanischen Breitmaulnashorn gibt es doch nur noch zwei alte Weibchen...also was?

Nun, man vermehrt dort die südafrikanische Breitmaulnashornunterart mit dem Ziel, sie an verschiedenen Orten in Uganda wieder auszuwildern. Im jetztigen einzigen reservat werden sie rund um die Uhr bewacht.
Aber diskutieren wir mal nicht über den Sinn...so ganz warm werde ich jedenfalls nicht damit.

Aber jetzt waren wir halt nunmal da:


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Zuerst fuhren wir ein Stück mit den Autos


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Aber dann gings zu Fuß weiter


Bild in der Galerie.

Und prompt fings an zu regnen.

Aber da trat auch schon ein Nashornweibchen aus dem Busch und begann zu grasen. Schön!


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Hier sieht man, wie nah wir dran waren


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Plötzlich kam aus dem Gebüsch auch noch das zugehörige Baby angerannt


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..und begann auch noch zu trinken. Eine tolle Beobachtung


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Aber das dauernde Heben des schweren Kopfes war wohl auch sehr anstrengend und so legte es sich nach der Sättigung erstmal zum Schlafen unter einen Busch


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...wir gingen weiter und fanden insgesamt noch 6 weitere Nashörner, denen wir teils sehr nahe kamen.


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Obwohl Birgit das ja langsam gewohnt sein sollte, bekam sie doch ein wenig Angst, als 5 Tiere frontal auf uns zu und uns sehr nah kamen.
Aber die wollten nur grasen, Durch die Dauerbewachung sidn sie eh menschen gewohnt.

Natürlich sahen wir auch andere Tiere. Hier nur ein paar:

Warzenschwein....in dieser Haltung sieht man die skurrilen Proportionen gut.


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Ein neugieriger Buschbock


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Und ein wohlgenährter Riedbock


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Das wars dann für heute und wir fuhren weiter zu einer kleinen Straßenlodge, deren Namen ich leider vergessen habe...aber es gab zum Abschluß des Tages leckeres vom Grill

Tag elf war das
Und bald
Gehts in den Schimpansenwald!

Viele Grüße

Ingo
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Viele Grüße

Ingo
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Kober? Ach der mit den Viechern!

Geändert von ingoKober (19.04.2020 um 20:19 Uhr)
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